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Mittwoch, 31. Oktober 2007
Back to Vienna
Seit einiger Zeit "darf" ich mich ja offiziell auch auswärts meiner Firma bewerben, und hab das nun endlich auch mal getan und mich in Wien beworben. Und bekam von einer Firma auch eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Relativ kurzfristig, der Termin war nicht mal eine Woche später.
Das Arbeitsamt übernimmt ja sogar Reisekosten - sofern man mit dem Zug fährt (die haben da glaub ich einen speziellen Vertrag mit der DB) - also bin ich da gleich hin. Was mir meine Betreuerin nicht sagte war, dass das nur bis zur Grenze übernommen wird. Hätte ich das vorher gewußt hätte ich das alles anders geplant und vor dem Bewerben schon mal Flüge gebucht. Dafür war es jetzt zu spät bzw waren die Hinflüge für mich unerschwinglich.
Beim Arbeitsamt waren sie auch ein bißchen ratlos, wie genau das nun mit der Grenze und der Ticketausstellung funktioniert, also musste ich das alles selbst recherchieren: was ist der letzte dt. Bahnhof, wie krieg ich von dort ein Ticket nach Wien, wie krieg ich Sitzplätze für die gesamte Zugverbindung (denn das wird vom AA natürlich auch nicht übernommen). Am Ende hatte ich aber alles rausgefunden, und auch dass zurück ein Flug (komplett von mir bezahlt) knapp billiger ist als wenn ich mit dem Zug fahren würde und da nur die Hälfte zahlen müsste. Vorausgesetzt mein Flug ist erst zwei Wochen nach meiner Hinfahrt, was für mich kein Problem ist. Außerdem hoffe ich ja, dass noch ein paar weitere Vorstellungsgespräch zusammenkommen werden, immerhin hab ich insgesamt 18 Bewerbungen losgeschickt.
Ein kleines Problem war dann noch die Unsicherheit, ob es am Dienstag, meinem Anreisetag, Streik geben wird. Die Bahn sollte ja ein neues Angebot bis Montag vorlegen, und hatte eh schon angekündigt sie wird dies nicht tun. Zum Glück haben sich die Lokführer entschlossen mit den Streiks noch eine Weile zu warten...
Insofern konnte ich nach problemlos nach Berlin reinfahren, und der ICE war auch pünktlich. Das war ja eine weitere Sorge, weil ich in Nürnberg umsteigen musste und nur 10min Zeit dafür hatte. Der zweite Zug, ein EC (und man merkt wirklich den Unterschied zwischen diesen zwei Zug-"Arten"!!) hatte dann bereits kurz nach Nürnberg eine Wartezeit auf der Strecke und schleppte somit bis nach Wien eine Verspätung von etwa einer Viertelstunde mit. Aber das war ok, denn trotzdem hatte ich noch Zeit nach Hause zu fahren, mit umzuziehen und fertig zu machen und zu diesem Vorstellungsgespräch zu gehen.
Wobei es ja nicht so richtig ein Gespräch war, eher eine erste Informationsveranstaltung, wo mir und ca 20 anderen (vom Aussehen her sind die meisten auch grad frisch fertig mit der Uni oder zumindest noch nicht sehr berufserfahren) erzählt wurde was die Firma macht und worum es beim Job ganz konkret geht. Fragen konnte man natürlich auch stellen, und am Ende gabs eine Hausaufgabe. Die besten davon werden zu einem Probetag eingeladen und danach entscheidet sich dann erst, wer den Job kriegt.
Hätte nicht gedacht, dass sich der ganze Prozess so lange hinzieht...
Das Arbeitsamt übernimmt ja sogar Reisekosten - sofern man mit dem Zug fährt (die haben da glaub ich einen speziellen Vertrag mit der DB) - also bin ich da gleich hin. Was mir meine Betreuerin nicht sagte war, dass das nur bis zur Grenze übernommen wird. Hätte ich das vorher gewußt hätte ich das alles anders geplant und vor dem Bewerben schon mal Flüge gebucht. Dafür war es jetzt zu spät bzw waren die Hinflüge für mich unerschwinglich.
Beim Arbeitsamt waren sie auch ein bißchen ratlos, wie genau das nun mit der Grenze und der Ticketausstellung funktioniert, also musste ich das alles selbst recherchieren: was ist der letzte dt. Bahnhof, wie krieg ich von dort ein Ticket nach Wien, wie krieg ich Sitzplätze für die gesamte Zugverbindung (denn das wird vom AA natürlich auch nicht übernommen). Am Ende hatte ich aber alles rausgefunden, und auch dass zurück ein Flug (komplett von mir bezahlt) knapp billiger ist als wenn ich mit dem Zug fahren würde und da nur die Hälfte zahlen müsste. Vorausgesetzt mein Flug ist erst zwei Wochen nach meiner Hinfahrt, was für mich kein Problem ist. Außerdem hoffe ich ja, dass noch ein paar weitere Vorstellungsgespräch zusammenkommen werden, immerhin hab ich insgesamt 18 Bewerbungen losgeschickt.
Ein kleines Problem war dann noch die Unsicherheit, ob es am Dienstag, meinem Anreisetag, Streik geben wird. Die Bahn sollte ja ein neues Angebot bis Montag vorlegen, und hatte eh schon angekündigt sie wird dies nicht tun. Zum Glück haben sich die Lokführer entschlossen mit den Streiks noch eine Weile zu warten...
Insofern konnte ich nach problemlos nach Berlin reinfahren, und der ICE war auch pünktlich. Das war ja eine weitere Sorge, weil ich in Nürnberg umsteigen musste und nur 10min Zeit dafür hatte. Der zweite Zug, ein EC (und man merkt wirklich den Unterschied zwischen diesen zwei Zug-"Arten"!!) hatte dann bereits kurz nach Nürnberg eine Wartezeit auf der Strecke und schleppte somit bis nach Wien eine Verspätung von etwa einer Viertelstunde mit. Aber das war ok, denn trotzdem hatte ich noch Zeit nach Hause zu fahren, mit umzuziehen und fertig zu machen und zu diesem Vorstellungsgespräch zu gehen.
Wobei es ja nicht so richtig ein Gespräch war, eher eine erste Informationsveranstaltung, wo mir und ca 20 anderen (vom Aussehen her sind die meisten auch grad frisch fertig mit der Uni oder zumindest noch nicht sehr berufserfahren) erzählt wurde was die Firma macht und worum es beim Job ganz konkret geht. Fragen konnte man natürlich auch stellen, und am Ende gabs eine Hausaufgabe. Die besten davon werden zu einem Probetag eingeladen und danach entscheidet sich dann erst, wer den Job kriegt.
Hätte nicht gedacht, dass sich der ganze Prozess so lange hinzieht...
Day by Day ~ karsti um 11:17h ~ 1 Kommentar ~ Kommentieren?
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