Ist euch das auch schon mal aufgefallen? Kennt ihr überhaupt Brandenburger? Also ich bin eine geborene Brandenburger, und mir ist ziemlich schnell aufgefallen, dass zumindest die Westberliner gut hochdeutsch reden, während wir doch stark berlinern. Die Ostberliner hingegen berlinern auch.

Mir ist die Sache mit dem Berlinern heute mal wieder sehr stark aufgefallen. Ich bin nämlich dabei ein Interview mit meinen Eltern für eine Oral-History-Arbeit für die Uni abzutippen. Und dabei soll man ja alles so schreiben, wie es auch gesprochen wurde. Mein Vater hat sich eh angestrengt gutes deutsch zu verwenden, vollständige Sätze zu bilden und keine ähs einzubauen. Er ist ja auch ein sehr gebildeter Mann mit Uni-Abschluß. Aber das Berlinern, tse tse tse. Fällt mir sonst selbst gar nicht so doll auf, erst wenn man genauer hinschaut.
Aus diesem Grunde findet man in dem Text viel "ick", "det", "och" und vor allem kaum "g", stattdessen umso mehr "j".

Fertig. Die Sache mit der short story von Boyle. Hausarbeit am Montag abgegeben und heute Vortrag gehalten. Nu' muss ich dafür nichts mehr machen, außer mir nächsten Dienstag Feedback dazu abzuholen. Und ne Zensur.
Schönes Gefühl, wenn so ein Ballast von einem abfällt.
Lange ausruhen kann ich mich aber auch nicht, da schon die nächsten Hausarbeiten anstehen. Puh, wie ich mich darauf freue!

damit verbracht, mein Paper für das Literatur-Seminar zu verfassen. Habe glücklicherweise eine Native Speakerin, die mir alles Korrektur liest und auch einen Teil schon durchgesehen hat. Sie hat mir wirklich ziemlich gute Tipps gegeben, der Teil hört sich jedenfalls schon mal Klasse an.

Gestern abend hab ich dann bis um 3°° nachts gesessen, um alles fertig zu schreiben. Zumindest den Hauptteil, denn Inhaltsverzeichnis, Fußnoten, Bibliographie und der Index muss heute noch erledigt werden. Obwohl mir vom langen sitzen echt schon mein Arsch weh getan hat, wollte ich es unbedingt fertig kriegen. Hab eh schon ein schlechtes Gewissen, dass meine Helferin nur noch den Sonntag und den Montag vormittag zur Korrektur Zeit hat, sind immerhin doch noch 10 Seiten mehr geworden.
Und jetzt muss ich mich dann auch mal langsam um den Vortrag kümmern, den ich dazu am Mittwoch dann halten muss.

mache ich ja äußerst ungern. Aber da ich ja während der anderen Wochen so faul war, blieb mir nichts anderes übrig. Also habe ich den gestrigen Tag und auch heute damit verbracht, mich mit meinem Laptop in mein Zimmer zurück zu ziehen, wo ich von keinem Radio oder Fernsehen gestört wurde.
Als erstes muss ich eine Arbeit über die Kurzgeschichte "After the Plague" von T.C. Boyle fertig kriegen. Im Grunde genommen weiß ich ja, was ich sagen will. Es ist nur so schwer, das ganze klug und geistreich zu formulieren. Und noch dazu in English. Aber ich schlage mich ganz gut, habe schon fast die Mindestwortzahl von 3000 erreicht und auch beinahe schon alle Themen abgedeckt, die erforderlich sind. Aber da ich ja so viel Recherche betrieben habe, würde ich gerne auch noch ein paar andere Aspekte ansprechen. Mal schauen, wie viel Lust und Muße ich morgen habe.