and isn't it a time to wonder...

Match Point
Kurz umschrieben würde ich sagen, dass dieser Film eine moderne Version von "Eine verhängnisvolle Affäre ist".
Auf alle Fälle ein ganz anderer Woody Allen als wir es gewohnt sind. Und der erste, der in London spielt.

Obwohl einem der gesunde und (vor allem weibliche) Menschenverstand sagt, dass dieser Chris ein Arsch ist, fiebert auf der anderen Seite doch mit ihm mit und wünscht ihm, dass er nicht in seinem Tun erwischt wird. Liegt immer alles daran, wie der Regisseur seine Personen darstellt, und ob er das Publikum Sympathie für eine jeweilige Person empfinden lassen will oder nicht.
Sicherlich, nicht jeder Zuschauer lässt sich davon beeinflussen und hasst z.b. Typen wie Chris dennoch. Aber bei mir zumindest hat es gut geklappt.

Auch mein Liebster hat den Film gemocht. Ist ja nicht immer einfach einen Film zu finden, den wir beide mögen.

Freitag, 6. Januar 2006, 01:02h ~ karsti ~ Kommentieren