Caching Extreme
Am Feiertag hatten wir super-tolles Wetter und sind auf eine ausgedehnte GeoCache-Tour gegangen.
Eigentlich hatte mein Liebster mir nur was von einem "gemütlichen Cache mit der Straßenbahn" erzählt, und abends wollten wir einen Nachtcache machen. Nachher wurde doch mehr draus. Wir sind zuerst aber wirklich mit der Straßenbahn rumgefahren und die Fragen waren alle so, dass man in derselben Tram sitzen bleiben konnte, rausschauen und Fragen mit 4 Antwortmöglichkeiten beantworten. (zB die Poller vor dem Parlament sind a) Quader b) Kugeln c) Zylinder oder d) Pyramiden) Ein relativ eindacher Cache also, bei dem wir einige Antworten sogar wußten bevor wir da vorbeigefahren sind.
Als wir das erledigt hatten, hatte mein Freund noch einen Cache in der Tasche, bei dem wir ganz schön gewandert sind, und vor allem stetig bergauf, insgesamt wohl 150 Höhenmeter. Sind dann in einer Ausflugsgegend am Rande von Wien angekommen, wo wir schon öfter mal beim Heurigen waren und letztens im Mai auch mit meinen Eltern.
Danach haben wir noch einen "schnellen" Cache gemacht, wo wir nur zu einem bestimmten Haus hinmussten und suchen. Ich hatte den Cache schon gefunden, während mein Liebster noch irgendwo rumgewandert ist und gesucht hat.
Dann war es eh schon dunkel und wir sind gleich weiter zum Prater zum Nachtcache, die kann man nur im Dunkeln machen. Man sollte zu bestimmten Koordinaten gehen und da mit der Taschenlampe in der Gegend rumleuchten und schauen wo Reflektoren sind. Wir dachten zuerst es wären so große wie am Fahrrad, aber es waren nur kleine weiße Reißzwecken, die - wenn man sie mit der Taschenlampe anstrahlt - wie kleine Reflektoren wirken. Die Reißzwecken waren immer in Augenhöhe an irgendeinem Baum angemacht (wir waren im großen Parkteil des Praters wo es viel Wald&Wiese gibt.) Bei jeder Reißzwecke stand ein bestimmter Buchstabe drauf, und man hatte eine Tabelle wo man die dazugehörigen Koordinaten ablesen konnte, wo man als nächstes hin muss. Dort eben wieder das Spiel von vorn, insgesamt 11 solcher Stationen und dafür fast 2 Stunden gebraucht, weil wir dazwischen immer ziemlich weit latschen mussten - und das ja natürlich alles im Dunkeln. Ich hatte nachher voll dreckige Turnschuhe und den Kopf voller Sand!!
Eine Station war besonders fies, da haben wir nach einige Suche die Reflektoren gefunden - aber zwischen uns und diesem Baum war ein großer Fluss! Und man musste ja hin um den Buchstaben abzulesen. Ich bin dann dageblieben und mein Freund hat einen Weg gesucht um rüber zu kommen. Ich musste ihn als er dann da war nämlich hindirigieren zum richtigen Baum, den die Reflektoren strahlten natürlich zur Seeseite und nicht zu ihm hin. Als wir das gelöst hatten sind wir dann parallel auf den beiden Flußufern gelaufen, und bei der nächsten Station war es dann auch wieder so, dass er von seiter Seite aus die Reflektoren gesehen hat, die auf meiner Seite diesmal waren und die ich ablesen musste!! Nur gut, dass wir uns wirklich getrennt haben sonst hätten wir nochmal die Seiten wechseln müssen und dann wieder zurück. Und auch gut, dass wir 2 Taschenlampen bei hatten!! Sonst hätte das gar nicht funktioniert. Ganz ungefährlich ist das wohl aber nicht, im Dunkeln allein im Prater sein. Im Cache steht auch in rot drin dass man es unbedingt in Begleitung machen sollte und auch nicht so richtig spät nachts im Sommer, wenn sich da Halunken rumtreiben auf der Suche nach Frauen zum wegfangen oder vergewaltigen oder so. Ich hatte dann auch die ganze Zeit mein Handy in der Hand, und meine Taschenlampe. Mit der hätte ich auch super zuschlagen können.
An der letzten Station haben wir dann eine halbe Stunde rumgesucht!!!! Wollten schon fast aufgeben, aber dann haben wir es doch nochmal versucht und ich hab meinem Freund gesagt er soll haargenau auf den Punkt gehen den die Koordinaten anzeigen. Er war ja der Meinung ein-zwei Meter daneben ist nicht so wild. Aber genau das ist ja der Punkt, dass man von einem anderen Standpunkt ganz anders auf die Bäume guckt und manche Bäume im Hintergrund auch verdeckt sind. Die Reflektoren waren meist immer etwas entfernt an Bäumen im Hindergrund. Jedenfalls hab ich die Reflektoren beim richtigen Punkt dann auch sofort gefunden!! Waren wir beide erleichtert, damit sich die lange Tour da auch gelohnt hat.
Danach sind wir dann noch in den "Wurstelprater" (das ist der Rummel-Teil dann) in ein Lokal und haben lecker Abendbrot gegessen, hatten ja das letzte Mal zum Frühstück was gegessen. Gab's auch schönes wienerisches Essen, und wir konnten die Füsse nach diesem anstrengenden aber auch schönen Feiertag endlich ausruhen.
Eigentlich hatte mein Liebster mir nur was von einem "gemütlichen Cache mit der Straßenbahn" erzählt, und abends wollten wir einen Nachtcache machen. Nachher wurde doch mehr draus. Wir sind zuerst aber wirklich mit der Straßenbahn rumgefahren und die Fragen waren alle so, dass man in derselben Tram sitzen bleiben konnte, rausschauen und Fragen mit 4 Antwortmöglichkeiten beantworten. (zB die Poller vor dem Parlament sind a) Quader b) Kugeln c) Zylinder oder d) Pyramiden) Ein relativ eindacher Cache also, bei dem wir einige Antworten sogar wußten bevor wir da vorbeigefahren sind.
Als wir das erledigt hatten, hatte mein Freund noch einen Cache in der Tasche, bei dem wir ganz schön gewandert sind, und vor allem stetig bergauf, insgesamt wohl 150 Höhenmeter. Sind dann in einer Ausflugsgegend am Rande von Wien angekommen, wo wir schon öfter mal beim Heurigen waren und letztens im Mai auch mit meinen Eltern.
Danach haben wir noch einen "schnellen" Cache gemacht, wo wir nur zu einem bestimmten Haus hinmussten und suchen. Ich hatte den Cache schon gefunden, während mein Liebster noch irgendwo rumgewandert ist und gesucht hat.
Dann war es eh schon dunkel und wir sind gleich weiter zum Prater zum Nachtcache, die kann man nur im Dunkeln machen. Man sollte zu bestimmten Koordinaten gehen und da mit der Taschenlampe in der Gegend rumleuchten und schauen wo Reflektoren sind. Wir dachten zuerst es wären so große wie am Fahrrad, aber es waren nur kleine weiße Reißzwecken, die - wenn man sie mit der Taschenlampe anstrahlt - wie kleine Reflektoren wirken. Die Reißzwecken waren immer in Augenhöhe an irgendeinem Baum angemacht (wir waren im großen Parkteil des Praters wo es viel Wald&Wiese gibt.) Bei jeder Reißzwecke stand ein bestimmter Buchstabe drauf, und man hatte eine Tabelle wo man die dazugehörigen Koordinaten ablesen konnte, wo man als nächstes hin muss. Dort eben wieder das Spiel von vorn, insgesamt 11 solcher Stationen und dafür fast 2 Stunden gebraucht, weil wir dazwischen immer ziemlich weit latschen mussten - und das ja natürlich alles im Dunkeln. Ich hatte nachher voll dreckige Turnschuhe und den Kopf voller Sand!!
Eine Station war besonders fies, da haben wir nach einige Suche die Reflektoren gefunden - aber zwischen uns und diesem Baum war ein großer Fluss! Und man musste ja hin um den Buchstaben abzulesen. Ich bin dann dageblieben und mein Freund hat einen Weg gesucht um rüber zu kommen. Ich musste ihn als er dann da war nämlich hindirigieren zum richtigen Baum, den die Reflektoren strahlten natürlich zur Seeseite und nicht zu ihm hin. Als wir das gelöst hatten sind wir dann parallel auf den beiden Flußufern gelaufen, und bei der nächsten Station war es dann auch wieder so, dass er von seiter Seite aus die Reflektoren gesehen hat, die auf meiner Seite diesmal waren und die ich ablesen musste!! Nur gut, dass wir uns wirklich getrennt haben sonst hätten wir nochmal die Seiten wechseln müssen und dann wieder zurück. Und auch gut, dass wir 2 Taschenlampen bei hatten!! Sonst hätte das gar nicht funktioniert. Ganz ungefährlich ist das wohl aber nicht, im Dunkeln allein im Prater sein. Im Cache steht auch in rot drin dass man es unbedingt in Begleitung machen sollte und auch nicht so richtig spät nachts im Sommer, wenn sich da Halunken rumtreiben auf der Suche nach Frauen zum wegfangen oder vergewaltigen oder so. Ich hatte dann auch die ganze Zeit mein Handy in der Hand, und meine Taschenlampe. Mit der hätte ich auch super zuschlagen können.
An der letzten Station haben wir dann eine halbe Stunde rumgesucht!!!! Wollten schon fast aufgeben, aber dann haben wir es doch nochmal versucht und ich hab meinem Freund gesagt er soll haargenau auf den Punkt gehen den die Koordinaten anzeigen. Er war ja der Meinung ein-zwei Meter daneben ist nicht so wild. Aber genau das ist ja der Punkt, dass man von einem anderen Standpunkt ganz anders auf die Bäume guckt und manche Bäume im Hintergrund auch verdeckt sind. Die Reflektoren waren meist immer etwas entfernt an Bäumen im Hindergrund. Jedenfalls hab ich die Reflektoren beim richtigen Punkt dann auch sofort gefunden!! Waren wir beide erleichtert, damit sich die lange Tour da auch gelohnt hat.
Danach sind wir dann noch in den "Wurstelprater" (das ist der Rummel-Teil dann) in ein Lokal und haben lecker Abendbrot gegessen, hatten ja das letzte Mal zum Frühstück was gegessen. Gab's auch schönes wienerisches Essen, und wir konnten die Füsse nach diesem anstrengenden aber auch schönen Feiertag endlich ausruhen.
Samstag, 3. November 2007, 16:00h ~ karsti ~ Kommentieren