Tagespensum mal wieder erfüllt
Gerade einen längst fälligen Essay über den Boxer Rubin Carter und Bob Dylan's Song "Hurricane" geschrieben. War eigentlich schon am letzten Montag abzugeben, aber da ich ja das komplette letzte Wochenende an einer anderen Hausarbeit gesessen habe, hab ich das unmöglich geschafft.
Der Essay ist für einen Sprachkurs, in dem wir nur maximal 6 Leute sind (meist eher noch weniger, irgendeiner fehlt immer). Sehr intim also, aber auch nett für eine Unterhaltung. Solang man was zu sagen hat. Manchmal hab ich auch das Gefühl der "Lehrer" (ziemlich junger Typ aus dem Norden Britains) imitiert so ein bißchen den Unterrichtsstil von LouAnne Johnson aus "Dangerous Minds". Als eine fragte, ob wir mal Poems analysieren wollen und wir anderen alle unisono stöhnten, machte er einen Vermittlungsvorschlag und fragte, ob wir denn stattdessen Songs analysieren wollen. Na, das hörte sich schon ganz anders an und zur nächsten Stunde brachte jeder einen Song mit. Er brachte zwei von Bob Dylan mit (und auch Michelle Pfeiffer läßt ihre Kids im Film Bob Dylan interpretieren), darunter eben auch den "Hurricane", der eine ziemlich interessante Story erzählt von Rubin Carter. Einige kennen wahrscheinlich auch den Film dazu mit Denzel Washington. Bei der Research für diesen Essay bin ich nun aber auch auf Webseiten gestoßen, die genau das Gegenteil von Dylan und dem Film behaupten, nämlich dass Carter sehr wohl schuldig ist, und dafür auch Beweise vorbringen. Nun, die Wahrheit weiß wohl außer Carter keiner, und jeder kann sich nur seine eigene Meinung bilden. Ich für meinen Teil möchte gern glauben, dass Rubin Carter unschuldig ist, auch wenn mich diese Websites doch über das Ganze nachdenken haben lassen...
Der Essay ist für einen Sprachkurs, in dem wir nur maximal 6 Leute sind (meist eher noch weniger, irgendeiner fehlt immer). Sehr intim also, aber auch nett für eine Unterhaltung. Solang man was zu sagen hat. Manchmal hab ich auch das Gefühl der "Lehrer" (ziemlich junger Typ aus dem Norden Britains) imitiert so ein bißchen den Unterrichtsstil von LouAnne Johnson aus "Dangerous Minds". Als eine fragte, ob wir mal Poems analysieren wollen und wir anderen alle unisono stöhnten, machte er einen Vermittlungsvorschlag und fragte, ob wir denn stattdessen Songs analysieren wollen. Na, das hörte sich schon ganz anders an und zur nächsten Stunde brachte jeder einen Song mit. Er brachte zwei von Bob Dylan mit (und auch Michelle Pfeiffer läßt ihre Kids im Film Bob Dylan interpretieren), darunter eben auch den "Hurricane", der eine ziemlich interessante Story erzählt von Rubin Carter. Einige kennen wahrscheinlich auch den Film dazu mit Denzel Washington. Bei der Research für diesen Essay bin ich nun aber auch auf Webseiten gestoßen, die genau das Gegenteil von Dylan und dem Film behaupten, nämlich dass Carter sehr wohl schuldig ist, und dafür auch Beweise vorbringen. Nun, die Wahrheit weiß wohl außer Carter keiner, und jeder kann sich nur seine eigene Meinung bilden. Ich für meinen Teil möchte gern glauben, dass Rubin Carter unschuldig ist, auch wenn mich diese Websites doch über das Ganze nachdenken haben lassen...
Montag, 29. November 2004, 00:00h ~ karsti ~ Kommentieren