Sex unter dem Deckmantel der Kunst
Kaum in Wien gelandet, auch schon wieder unterwegs gewesen. Zu einer Lesung. Der Liebste ist aber wenigstens mitgekommen, sonst wär ich wahrscheinlich auch gar nicht gegangen, haben uns ja schließlich 1 Monat nicht gesehen.
Die Lesung fand innerhalb eines BC-Treffens statt und war von einem eher unbekannten Autor/Künstler. Der hat vor 3 Jahren mal eine "Aktion" in Wien (und auch in Hamburg) durchgeführt, wo er ausgewählten Damen auf der Straße einen Zettel übergeben hat. Darauf stand der Satz "Ich will mit dir schlaf*n" und sein Künstlername. Und dann hat er drauf gewartet, dass sie sich die Mühe macht und ihn übers Internet aufspürt, zu seiner Homepage gelangt. Dort erfährt, dass er den Satz ernst gemeint hat, aber das ganze doch recht unverbindlich bleiben soll. Und sie auch nicht die Einzige ist. Mit einigen entstand dann nur E-Mail-Verkehr, mit anderen auch richtiger. Und diese Episoden, aber auch E-Mails, hat er nun in einem Buch veröffentlicht, hat denselben Titel wie der Satz der auf den Zetteln stand. Von etwa 1500 verteilten Zettelchen kam es dann mit 37 Frauen zu einem Stell-dich-ein.
Naja, jeder wie er will. Die Frauen haben ja vorher Bescheid gewußt um was es da geht. Ich bin da jetzt sicher kein Moralapostel, der das Ganze unsittlich oder verwerflich findet. Aber ich denke nicht, dass ich - sofern ich überhaupt solch einen Zettel bekommen hätte - auf diesen Deal eingegangen wäre.
Die Lesung fand innerhalb eines BC-Treffens statt und war von einem eher unbekannten Autor/Künstler. Der hat vor 3 Jahren mal eine "Aktion" in Wien (und auch in Hamburg) durchgeführt, wo er ausgewählten Damen auf der Straße einen Zettel übergeben hat. Darauf stand der Satz "Ich will mit dir schlaf*n" und sein Künstlername. Und dann hat er drauf gewartet, dass sie sich die Mühe macht und ihn übers Internet aufspürt, zu seiner Homepage gelangt. Dort erfährt, dass er den Satz ernst gemeint hat, aber das ganze doch recht unverbindlich bleiben soll. Und sie auch nicht die Einzige ist. Mit einigen entstand dann nur E-Mail-Verkehr, mit anderen auch richtiger. Und diese Episoden, aber auch E-Mails, hat er nun in einem Buch veröffentlicht, hat denselben Titel wie der Satz der auf den Zetteln stand. Von etwa 1500 verteilten Zettelchen kam es dann mit 37 Frauen zu einem Stell-dich-ein.
Naja, jeder wie er will. Die Frauen haben ja vorher Bescheid gewußt um was es da geht. Ich bin da jetzt sicher kein Moralapostel, der das Ganze unsittlich oder verwerflich findet. Aber ich denke nicht, dass ich - sofern ich überhaupt solch einen Zettel bekommen hätte - auf diesen Deal eingegangen wäre.
Freitag, 25. Februar 2005, 22:26h ~ karsti ~ Kommentieren
spiritofhope,
Freitag, 25. Februar 2005, 22:49
kreativ, muss man ihm lassen.
drauf eingegangen wär ich auch nicht. ich weiss nichtmal, ob ich den zettel behalten und nach dem namen geforscht hätte. ich glaub eher nicht...
drauf eingegangen wär ich auch nicht. ich weiss nichtmal, ob ich den zettel behalten und nach dem namen geforscht hätte. ich glaub eher nicht...