Ich wußte ganz genau,
warum ich dieses Mal in eine Fotoredaktion statt einer Textredaktion wollte. Um nämlich Tage wie diesen zu vermeiden. Heute mußte ich nämlich mal wieder raus. In den Wald. In den Regen!! In den Wald im Regen.
Die fünf Praktikanten in der Textredaktion waren anscheinend immer noch nicht genug. „Du da, kannst du nicht mit dem Fotographen da mal schnell rausfahren? Hast doch eh nichts zu tun.“ Na super! Pressetermin des Forstamtes im Wald zwecks Vorführung einer Maschine zum Bäume fällen. Ich mit meiner hellen Hose im nassen Unterholz, von oben stetiges Tröpfeln. Meine Schuhe tropfnass. Und dann durfte ich noch ne Geschichte dazu schreiben, in der ich noch nicht mal den richtigen Namen dieser Maschine verwenden durfte. „Harvester – da weiß doch keiner was das bedeutet.“ Ja, vielleicht sind nicht alle Leser dieser Zeitung sehr bewandert in Englisch und weiß, dass harvest = Ernte heißt. Aber es war aus meiner Geschichte eindeutig herauszulesen, dass das der Name der Maschine ist. Mehr braucht man auch nicht zu wissen. Aber bitte... Meine Endfassung hab ich dann gar nicht mehr gegenlesen lassen von einem Redakteur, gleich zum Chefredakteur rüber gegeben. Bin mal gespannt, wie’s morgen nun in der Zeitung steht (und ob ich angemeckert werde, weil die Geschichte scheiße war oder so).
Die fünf Praktikanten in der Textredaktion waren anscheinend immer noch nicht genug. „Du da, kannst du nicht mit dem Fotographen da mal schnell rausfahren? Hast doch eh nichts zu tun.“ Na super! Pressetermin des Forstamtes im Wald zwecks Vorführung einer Maschine zum Bäume fällen. Ich mit meiner hellen Hose im nassen Unterholz, von oben stetiges Tröpfeln. Meine Schuhe tropfnass. Und dann durfte ich noch ne Geschichte dazu schreiben, in der ich noch nicht mal den richtigen Namen dieser Maschine verwenden durfte. „Harvester – da weiß doch keiner was das bedeutet.“ Ja, vielleicht sind nicht alle Leser dieser Zeitung sehr bewandert in Englisch und weiß, dass harvest = Ernte heißt. Aber es war aus meiner Geschichte eindeutig herauszulesen, dass das der Name der Maschine ist. Mehr braucht man auch nicht zu wissen. Aber bitte... Meine Endfassung hab ich dann gar nicht mehr gegenlesen lassen von einem Redakteur, gleich zum Chefredakteur rüber gegeben. Bin mal gespannt, wie’s morgen nun in der Zeitung steht (und ob ich angemeckert werde, weil die Geschichte scheiße war oder so).
Dienstag, 3. Februar 2004, 23:32h ~ karsti ~ Kommentieren