Bereits vor einigen Tagen hat mir der Chefredakteur gesagt, dass wir am Freitag unbedingt noch ein Käffchen trinken müssen. Er ist nächste Woche im Urlaub, und danach bin ich ja dann nicht mehr da. Okay, dachte ich, er hatte ja schon angedeutet dass er mit meiner Arbeit sehr zufrieden war und mich vielleicht gern mal wiedersehen will (arbeitstechnisch versteht sich). Aber das es dann soo ein Gespräch werden wird, hätte ich nicht gedacht. Das war kein Bewerbungsgespräch, sondern ein reines „Anwerbungsgespräch“. Am liebsten hätte er mir schon einen festen Job angeboten, aber wie er bereits wußte studiere ich ja noch fleißig. Dann eben nebenher 1mal die Woche oder so, war dann der nächste Vorschlag. Würde ich gern machen, schon allein des Geldes wegen. Aber von Wien aus macht sich das schlecht. „Na dann aber in jeden Semesterferien, wann immer du kannst“. Nun, darüber lässt sich reden. War jedenfalls schön, mal so ‚begehrt’ zu sein.