and isn't it a time to wonder...

Freitag, 16. Januar 2004

Ich habe mit T.C. Boyle geredet!!!!
Nun ja, nicht direkt. Aber zumindest in einem Forum. Im Forum auf seiner eigenen Seite. Bin während der Recherche für meine Literatur-Hausarbeit drauf gestoßen, und dann hab ich mir gedacht, ich poste auch einfach mal was. So schnell ist mir keine wirklich dolle Frage eingefallen, also hab ich ihn nach seiner Inspiration für besagte Kurzgeschichte gefragt. Ein paar andere Forum-Leute haben ein bißchen was geschrieben. Aber bis zum Abgabetermin meiner Hausarbeit (der war leider schon 2,5 Tage später) hat sich TC Boyle leider nicht mehr im Board blicken lassen. Dafür später!!!! Und er hat mir auch ganz genau geschrieben, welches Buch ihn dafür am meisten inspiriert hat. Hab mich total gefreut. Ich meinem, immerhin ist der Typ ein Bestseller-Schriftsteller, und der nimmt sich extra Zeit um auf eine Frage von MIR zu antworten!!!
Außerdem hat dann noch der deutsche Übersetzer der Boyle-Bücher geantwortet, und der wohnt zufälligerweise auch in Wien. Lustich, wa? Ob der wohl mal Lust auf Bookcrossing hat und ich den einfach mal zu einem Meeting einlade?

By the way, kennt jemand von Euch eigentlich T.C. Boyle? Oder geht euch mein Eintrag gerade direkt am Arsch vorbei?

College-Blog ~ karsti um 00:37h ~ 0 Kommentare ~ Kommentieren?





Spruch des Tages
Und wieder was aus dem Sortiment "Emanzen":

Fast jede Frau wäre gern treu.
Schwierig ist es bloß, den Mann zu finden, dem man treu sein kann.

(Marlene Dietrich)

Spruch des Tages ~ karsti um 21:12h ~ 0 Kommentare ~ Kommentieren?





Brandenburger berlinern viel mehr als Berliner!
Ist euch das auch schon mal aufgefallen? Kennt ihr überhaupt Brandenburger? Also ich bin eine geborene Brandenburger, und mir ist ziemlich schnell aufgefallen, dass zumindest die Westberliner gut hochdeutsch reden, während wir doch stark berlinern. Die Ostberliner hingegen berlinern auch.

Mir ist die Sache mit dem Berlinern heute mal wieder sehr stark aufgefallen. Ich bin nämlich dabei ein Interview mit meinen Eltern für eine Oral-History-Arbeit für die Uni abzutippen. Und dabei soll man ja alles so schreiben, wie es auch gesprochen wurde. Mein Vater hat sich eh angestrengt gutes deutsch zu verwenden, vollständige Sätze zu bilden und keine ähs einzubauen. Er ist ja auch ein sehr gebildeter Mann mit Uni-Abschluß. Aber das Berlinern, tse tse tse. Fällt mir sonst selbst gar nicht so doll auf, erst wenn man genauer hinschaut.
Aus diesem Grunde findet man in dem Text viel "ick", "det", "och" und vor allem kaum "g", stattdessen umso mehr "j".

College-Blog ~ karsti um 20:39h ~ 0 Kommentare ~ Kommentieren?